Für deutsche Käufer ist es wichtig, die verschiedenen Steuern und Kosten zu verstehen, die mit dem Kauf eines Ferienhauses in Spanien verbunden sind. Lesen Sie weiter, um eine Zusammenfassung aller Gebühren und Grundsteuern für den Kauf eines Hauses in Spanien zu erhalten.
Beim Hauskauf in Spanien können Sie durch eine lange Liste an Immobiliensteuern und Nebenkosten leicht überwältigt werden, wenn Sie nicht wissen, was auf Sie zukommt.
Zeit, das zu ändern! In diesem Leitfaden erläutern wir die wesentlichen Informationen zu Immobiliensteuern und Nebenkosten in Spanien, die Sie benötigen, um den Kauf Ihres Traumhauses in Spanien transparenter zu gestalten.
Nichtansässige sind für verschiedene Steuern verantwortlich, einschließlich der Grunderwerbsteuer (bei Wiederverkaufs-Immobilien), Mehrwertsteuer (bei Neubauten) und der Einkommensteuer für Nichtansässige.
Zusätzliche Kosten können Notargebühren, Grundbuchgebühren und die Vermögenssteuer umfassen.
Angesichts möglicher gesetzlicher Änderungen wird dringend empfohlen, einen lokalen Steuerberater oder Rechtsbeistand zu konsultieren, um die aktuellen steuerlichen Verpflichtungen und zusätzlichen Kosten, die mit dem Kauf einer Immobilie in Spanien verbunden sind, zu verstehen.
Die Grunderwerbsteuer ist die Hauptsteuer, die Sie beim Kauf einer Wiederverkaufs-Immobilie zahlen müssen.
Auch bekannt als Impuesto de Transmisiones Patrimoniales (ITP), variiert die Steuer je nach Autonomer Gemeinschaft, mit einem Minimum von 6% und einem Maximum von 11% des Immobilienpreises.
Der zu zahlende Betrag hängt vom Immobilienpreis ab und wird auf einer progressiven Skala berechnet.
Die Übertragungssteuer gilt auch für andere Immobilientypen, wie zum Beispiel Garagenplätze, wobei die Sätze je nach Preis variieren. Für Garagenplätze bis zu 30.000 EUR beträgt der Satz 8%, während er für diejenigen zwischen 30.000 und 50.000 EUR 9% beträgt.
Nehmen wir an, Sie kaufen eine gebrauchte Immobilie im Wert von 350.000 EUR in Madrid.
Zusätzlich zum Verkaufspreis müssen Sie weitere 25.875 EUR für die folgenden Steuern zahlen:
Simulationspreise ab November 2024. Die Preise können je nach Wert der Immobilie variieren.
Wenn Sie in Spanien eine neu gebaute Immobilie kaufen, müssen Sie zwei Arten von Steuern berücksichtigen:
Die Stempelsteuer variiert je nach Region, daher empfiehlt es sich, die regionalen Details zu prüfen. In Madrid beispielsweise beträgt die Stempelsteuer 1,5 %.
Wenn Sie in Madrid eine neue Immobilie im Wert von 650.000 Euro kaufen, müssen Sie 73,025 Euro an Steuern und anderen Gebühren zahlen:
Simulationspreise ab November 2024. Die Preise können je nach Wert der Immobilie variieren.
Die Notarkosten hängen hauptsächlich mit der Vorbereitung der Grundbuchurkunden zusammen und bewegen sich in der Regel zwischen 0,5% und 1% des Kaufpreises der Immobilie.
Diese Kosten sind wesentlich, da der Notar auch die Unterzeichnung der Urkunden durch alle am Geschäft beteiligten Parteien bezeugen muss, um die Legalität und Gültigkeit des Immobilienübergangs zu gewährleisten.
Transaktionen, die Hypotheken beinhalten, haben in der Regel höhere Notarkosten aufgrund der zusätzlichen Papierarbeit und der damit verbundenen Komplexität. Diese Gebühren dienen der rechtlichen Validierung des Immobiliengeschäfts und gewährleisten, dass alle notwendigen Unterlagen korrekt ausgefüllt und registriert werden.
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Zusätzlich zu den bereits erwähnten Steuern sollten Sie sich bewusst sein, dass auch Kosten für die Immobilienfinanzierung, Gestoría, Bank, Grundbuchamt und Maklergebühren anfallen können.
Lassen Sie uns diese zusätzlichen Kosten im Folgenden näher betrachten:
Finanzierungskosten entstehen im Zusammenhang mit der Sicherung einer Immobilienfinanzierung, einschließlich Antrags-, Bewertungs- und Vereinbarungsgebühren. Sie spielen eine wesentliche Rolle in der gesamten finanziellen Planung für den Kauf einer Immobilie, da sie die Gesamtkosten des Kaufs deutlich erhöhen können.
Beachten Sie, dass Banken in der Regel eine Immobilienbewertung verlangen, die zwischen 300 und 600 EUR kosten kann.
Neben den anfallenden Steuern ist es wesentlich, ein umfassendes Verständnis für die Erlangung einer Immobilienfinanzierung in Spanien zu haben, einschließlich der Anforderungen, Zinssätze und Informationen für Käufer, die nicht in Spanien ansässig sind.
Diese decken die Kosten für die Beschaffung der notwendigen Dokumente und die Durchführung administrativer Aufgaben ab, um einen reibungslosen Immobilienkauf zu gewährleisten.
Bankgebühren umfassen verschiedene Gebühren und Kosten, die mit der Überweisung und dem Empfang von Geldern durch Banken verbunden sind, was zu den Gesamtkosten des Immobilienkaufs beiträgt.
Diese Gebühren, die in der Regel zwischen 0,5% und 1% liegen, sind wichtig, da sie die offizielle Eintragung des Immobilieneigentums abdecken. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Aktualisierung der Eigentumsaufzeichnungen und bieten rechtlichen Schutz für die Immobilienbesitzer.
Die Maklergebühren, die in der Regel vom Verkäufer bezahlt werden, können zwischen 2% und 10% oder mehr variieren, je nach Immobilientyp und Standort.
Obwohl diese Gebühren in der Regel in der Verantwortung des Verkäufers liegen, sollten Käufer sich ihrer bewusst sein, da sie indirekt den endgültigen Verkaufspreis der Immobilie beeinflussen können.
Wenn Sie in Spanien eine Immobilie besitzen, unterliegen Sie einer jährlichen Vermögenssteuer, die auf dem Nettowert Ihres Vermögens in Spanien basiert, nach erlaubten Abzügen wie Hypotheken.
Die genaue Steuerhöhe und die Vorschriften hängen jedoch von der autonomen Region ab, in der sich Ihre Immobilie befindet. In vielen Regionen fällt keine Vermögenssteuer an, wenn der Nettowert Ihrer Immobilie unter 700.000 EUR liegt.
Auch als Nichtansässiger sind Sie verpflichtet, Vermögenssteuer (Impuesto de Patrimonio) auf Ihr Vermögen zu zahlen, wenn der Gesamtbruttowert Ihrer Güter in Spanien 2 Millionen Euro übersteigt.
Ja, wenn Sie sich entscheiden, Ihre Immobilie in Spanien zu vermieten, müssen Sie eine Einkommenssteuer von 19% zahlen.
Verwendete Quellen:
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